In Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Wegbegleiter, den alle unter dem Namen Natenom kannten. Er wurde gestern auf der Strecke von Neuhausen nach Schellbronn totgefahren.

Natenom hat sich seit Jahren für die Sache der Radler*innen stark gemacht. Er war auf seiner Heimstrecke von Pforzheim nach Hohenwart vielen Anfeindungen durch Autofahrer ausgesetzt, die ihn anpöbelten, zu knapp überholten und bedrohten, weil er sie mit seinem Rad an der schnellen Weiterfahrt behinderte. Seine Anzeigen wurden durch Polizei und Staatsanwaltschaft eher stiefmütterlich bearbeitet.

Gestern Abend dann, es war schon dunkel, fuhr er auf der Strecke von Neuhausen nach Schellbronn. Den daneben befindlichen Waldweg nutzte er absichtlich nicht.
Laut seinem Blog ist dieser kein Radweg und dessen Strassenbelag wird durch die Gemeinde wesentlich schlechter gepflegt als die daneben befindliche Straße. Natenom hat sich in solchen Dingen klar an der Rechtslage und seinen Rechten als Radfahrer orientiert.

Auskunftsgemäß trug sich der Unfallhergang wie folgt zu*): Hinter ihm kam ein 77 Jahre alter Mann im PKW, hinter diesem wiederum andere Fahrzeuge. Es nieselte. Die Strasse war dunkelnass. Ein Auto kam entgegen, blendete den Fahrer. Der Fahrer zog nach rechts und sah Natenom, der auf Landstrassen eigentlich nie ohne Warnweste unterwegs war, erst zehn Meter bevor er ihn überfuhr.
Natenom flog über das Auto und starb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen.

Wir trauern um ihn und vermissen ihn.

Seinen Angehörigen gilt unser aufrichtiges Beileid.

Dem Verursacher dieses tragischen Unfalls gilt unser Mitgefühl.

Die Aktiven des ADFC-Pforzheim Enzkreis und das Orga-Team der Critical Mass

*) Die Ermittlungen  sind noch nicht abgeschlossen. Dieser Nachruf wurde bezüglich der unsicheren Quellenangabe am 2.2.2024 aktualisiert.

Update aus traurigem Anlass:
Nach dem tödlichen Unfall unseres Wegbegleiters Natenom ist uns nicht nach ausgelassener Partystimmung. Entgegen der untenstehenden ursprünglichen Planung werden wir nicht am Faschingsumzug teilnehmen.

Wir wollen als Critical Mass wieder beim Faschingsumzug in Dillweißenstein Gesicht zeigen unter dem Motto „Rettet RADkäppchen vor dem bösen Golf„. Mit einem Lächeln auf den Lippen wollen wir für sichere und bessere Radwege in Pforzheim werben. Dazu suchen wir noch weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Wenn ihr Lust und Zeit habt: Wir treffen uns am Samstag, 10.02., um 14 Uhr bei der Aufstellung des Umzugs hinter der Steinernen Brücke in Weißenstein.

Gerne dürft ihr euch verkleiden als Rot-/RAD-käppchen oder böser Wolf (wir haben noch Wolfsmasken) oder als Fahrradfahrer:in in einem anderen passenden Kostüm.
Wir werden unsere Critical Mass-Beachflags dabei haben, ihr dürft also gerne auch mit Fahrrad am Umzug teilnehmen.

Wir freuen uns auf eine lustige Veranstaltung, bei der wir unser wichtiges Thema auf andere Art und Weise sichtbar machen.

Critical Mass-Gruppe 2020 beim Faschingsumzug Dillweißenstein
Critical Mass-Gruppe 2020 beim Faschingsumzug Dillweißenstein

Rikschafahrer*in gesucht!

In Ellmendingen steht eine Rikscha mit Critical Mass-Design (siehe Bild). Wenn jemand Lust und Zeit hat, die Rikscha für den Faschingsumzug nach Pforzheim zu fahren (und später wieder zurück zu bringen), meldet euch bitte per Mail oder auf Insta bei uns. Vielen Dank!

Für alle, die den Song noch nicht kennen – Max Raabe & Palast Orchester mit „Fahrrad fahr´n“:

Eine Hymne für alle Fahrradfahrer….hätte man nicht besser machen können, einfach großartig!!!!!

@ronaldwei3131

Mit dem Fahrrad zu Natur und idyllischen Orten in Kraichgau und Nordschwarzwald
Gemeinsam mit dem ADFC Pforzheim-Enzkreis und der Stadtbibliothek Pforzheim laden wir euch am Dienstag, 18. Juli, um 19.00 Uhr herzlich zur Buchvorstellung von „Wirtshausrouten“ von Elfriede Boyken-Henze und Werner Schüle in die Stadtbibliothek ein. Wir freuen uns auf euch!
Eintritt 3 Euro (inkl. Getränk) an der Abendkasse. Einlass ab 18:30 Uhr.

Service der Stadtbibliothek: Hier könnt ihr euch die Veranstaltung direkt im Kalender speichern.

Einige von euch kennen Elfriede Boyken-Henze und Werner Schüle bestimmt schon als Stamm-Mitradler*innen bei unserer monatlichen Critical Mass oder als Tourenleiter*innen und Aktive bei ADFC Pforzheim-Enzkreis und „Bürger in Schulen aktiv (BiSa)“.

Auf ihren Fahrradtouren von Pforzheim in die Region haben Elfriede und Werner viel Interessantes, Historisches und Erhaltenswertes entdeckt, das mehr Beachtung verdient. Die beiden beschlossen, ihre Fundstücke in Kraichgau und Nordschwarzwald in einem Buch zu veröffentlichen, und haben mit Jeff Klotz und seinem J.S. Klotz Verlagshaus dafür einen passenden Herausgeber und Verleger aus der Region gefunden. In der Zusammenarbeit ist mit „Wirtshausrouten“ ein Buch entstanden, bei dem das Autorenpaar neben der Zusammenstellung von interessanten Routen ein besonderes Augenmerk auf traditionelle Wirtshäuser und ihre handgeschmiedeten Schilder gelegt hat. QR-Codes im Buch bieten GPS-Daten für alle vorgestellten Routen.
Das Buch ist online beim Verlag und lokal im Pforzheimer Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-949763-39-7 – EUR 12,90). Wenn es euch gefällt, könnt ihr es gerne auch direkt bei der Buchvorstellung mitnehmen.

Lebensqualität ist, unsere Natur und Kultur mit allen Sinnen zu erfahren.

Elfriede Boyken-Henze und Werner Schüle

„Ein beeindruckendes Ergebnis! Jahr für Jahr nehmen immer mehr Menschen an der Aktion teil und erradeln immer mehr Kilometer. Die Radlerinnen und Radler leisten damit einen wertvollen Beitrag für Stadt, Umwelt, Klima und die eigene Gesundheit.“

freut sich Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler (Quelle: Pressemitteilung der Stadt Pforzheim vom 02.06.2023)

Pforzheim hat bei STADTRADELN 2023 im sechsten Teilnahmejahr mit insgesamt 157.162 Kilometern einen neuen Stadt-Rekord erradelt. Das entspricht immerhin 3,9 Weltumrundungen. (Quelle: Pressemitteilung der Stadt Pforzheim vom 02.06.2023)

So weit so schön, aber wie viele Weltumrundungen braucht es noch, bis unsere Kinder sicher durch die Stadt radeln können?

Am Sonntag, 11.06.2023, freuen wir uns auf Radkultur im Wortsinn: Der Musiker und Komponist Manu Delago radelt im Rahmen seiner „ReCycling-Tour“ von Innsbruck nach Amsterdam zusammen mit seiner Band auch durch Pforzheim und macht auf Einladung des Kulturhaus Osterfeld bei uns im Stadtgarten Station mit einem nachhaltigen Fahrradkonzert.

Programm:
Das Konzert beginnt am 11.06. um 15.00 Uhr mit dem Singer/Songwriter-Duo Kaŝita Kanto, Manu Delago und Band legen dann um 16.30 Uhr los. Weitere Infos zu Programm und Bands findet ihr beim Kulturhaus Osterfeld.

Eintritt:
Dein Fahrrad.

Wir sind gespannt auf tolle Musik und mobile Technik und würden uns freuen, euch im Stadtgarten zu treffen.

Hintergrund:
Die Idee zu seiner „ReCycling-Tour“, bei der die Band sämtliche Musikinstrumente und die Ausstattung für die Live-Auftritte in eigens angefertigten Fahrrad-Anhängern transportiert, hatte Delago aufgrund seiner zahlreichen internationalen Auftritte mit Musiker*innen wie Björk, Olafur Arnalds und Anoushka Shankar oder seinen eigenen Projekten.

„Die vielen Flüge und Busfahrten haben mich zum Nachdenken gebracht, wie ich als Musiker zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz beitragen kann. So entstand die Idee, einen umweltfreundlichen Gegenpol zu den üblichen Konzerttourneen zu entwickeln.“

Manu Delago über die Beweggründe für seine „ReCycling-Tour“. (Quelle: Veranstaltungsbeschreibung Kulturhaus Osterfeld)

Radfahren macht Spaß und bringt euch abgasfrei und schnell zu Freunden, zum Training oder in die Schule.
Findet ihr auch, dass dafür in Pforzheim die Radwege fehlen?

Dann rauf auf’s Rad und helft mit, am 6. Mai bei der bundesweiten Kidical Mass die Dinge ins Rollen zu bringen – in Richtung einer kinderfreundlichen Stadt mit mehr Freiräumen und mehr Lebensqualität.

Treffpunkt: 6. Mai um 11 Uhr auf dem Waisenhausplatz
Ende gegen 12 Uhr beim Kinderschutzbund Pforzheim-Enzkreis in der Tunnelstraße 33. Auf dem verkehrsgeschützten Gelände wartet ein abwechlungsgreiches Kinderprogramm mit Spielangeboten und Crêpes-Belohnung für mitradelnde Kinder.

Je lauter wir dabei klingeln, je mehr wir sind, umso größer der Spaß!

Malt Schilder, schmückt eure Räder und bringt eure Freunde und Eltern zur nächsten Kidical Mass in Pforzheim mit – gerne mit mobiler Soundbox, Anhängern und Lastenrädern – und lasst uns gemeinsam ein buntes und lautes Zeichen für mehr und sichere Radwege für Kinder und Jugendliche in Pforzheim setzen.
Je lauter wir dabei klingeln, je mehr wir sind, umso größer der Spaß beim gemütlichen Rollen über Pforzheims große Straßen. Die Polizei sperrt die Straßen für uns ab.

Helft uns bitte mit, mit den Sharepics, dem Video und unserem Veranstaltungsflyer kräftig Werbung für die Veranstaltung zu machen. Je mehr wir werden, umso größer der Spaß und umso deutlicher die Botschaft an die Lokalpolitik!

Wir brauchen solche Tage wie die Kidical Masses sie erschaffen, um einmal in der Realität die Zukunft einer freien Mobilität mit unseren Kindern erleben zu können.

Mobilitätsexpertin Katja Diehl auf kinderaufsrad.org

Pforzheim hat mal wieder die rote Laterne beim Fahrradklimatest des ADFC.

Maßnahmen für den Fußverkehr (Fahrradampel an der Jahnstraße, die der Entlastung der Fußgänger am Enztalradweg dienen soll) und Sanierungsarbeiten am Kanalnetz mit anschließender Straßenbemalung (Westliche KF) werden als „Radverkehrsmaßnahmen“ tituliert. Aber in beiden Fällen sind es Radwege, denen die Fortsetzung fehlt. So hätte man in der Steubenstraße schon lange den Durchgangsverkehr durch das Wohngebiet unterbinden können, dann würde dort auch der Radweg in der Verlängerung von der Fahrradampel an der Jahnstraße funktionieren. Das Radverkehrsnetz bleibt löchrig.

Ja, der gute Wille ist zu erkennen, aber die Konsequenz fehlt. Jetzt, wo es im Gemeinderat endlich manchmal auch Mehrheiten für den Radverkehr gibt, sollte die Stadtverwaltung sich darauf einstellen und proaktiver tätig werden.

Für die Klimawende brauchen wir die Verkehrswende. Für die Verkehrswende den Radverkehr und für eine Erhöhung des Radverkehrsanteils im Verkehrsmix ein sicheres Netz an Radwegen. Beim Thema „Sicherheit“ wurde Pforzheim im Fahrradklimatest bewertet wie folgt:

Das heisst, bei allen Komponenten, die für ein sicheres Radverkehrsnetz erforderlich sind, fällt Pforzheim in der Wahrnehmung der Teilnehmer der Umfrage glatt durch.

Zum allerletzten Punkt (Fahrradverleih): wenn der Radverkehr nicht sicher ist, braucht man auch keinen Radverleih. Da spielt die fünf minus in diesem Bereich fast schon keine Rolle mehr.

Wie ginge es besser?

„Sicherheit“ im Radverkehr bedeutet „subjektive Sicherheit für die elfjährige Laura“. Das heißt in der Umsetzung:

  • sichere, idealerweise baulich getrennte Radwege, auf denen man seine elfjährige Tochter alleine zur Schule fahren lassen würde und wo auch der Opa auf dem Pedelec sich nicht damit auseinandersetzen muss, dass vor ihm auf dem Radweg ein Fahrzeug parkt, welches ihn in den fließenden Autoverkehr zwingt. Oder wo er damit rechnen muss, dass jederzeit von rechts kurz vor ihm auf dem viel zu eng neben dem Radweg eingezeichneten Parkplatz eine Autotür aufgeht. Falls es überhaupt einen Radweg gibt.
  • bei geringem Verkehrsaufkommen, sichere Ampelkreuzungen mit aufgeweiteten Radaufstellstreifen (ARAS), siehe Bild unten, und komfortable Ampelschaltungen, die ein sicheres Überqueren der Kreuzung ermöglichen.  
  • Bei höherem Verkehrsaufkommen, Kreuzungen nach dem holländischen Modell, wo der Radverkehr separat und sicher rechts des Autoverkehrs über die Straße geleitet wird.
  • Unterbindung des Durchgangsvekehrs durch Wohngebiete mit Pollern und einander entgegengerichteten Einbahnstraßen.

Beim Thema „Netz“ fehlt:

  • Die Anbindung der Südstadt
  • Eine Nord-Südachse, die den Namen „Achse“ verdient.

Und zum Radverkehrsklima gehört auch, dass bei Radverkehrsunfällen durch Polizei und Medien nicht allein auf die „Schuld“ älterer Pedelcfahrer*innen fokussiert wird sondern auf die unsichere Radverkehrsinfrastruktur, die solche Unfälle möglich macht.

ADFC e.V. Pforzheim Enzkreis

Kennt ihr schon die jährliche Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK?

Wie funktioniert die Aktion?

Alle, die im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen entweder von zu Hause mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder das Fahrrad mit Bahn und Bus kombinieren, können sich auf der Website von „Mit dem Rad zur Arbeit“ registrieren, ihre gefahrenen Fahrradkilometer sammeln und an Verlosungen teilnehmen.

Teilnehmen können Einzelpersonen oder Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam ein Team bilden. Eine Mitgliedschaft im ADFC oder der AOK ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Infos für fahrradfreundliche Unternehmen

Die Aktion bietet auch einen guten Anlass, um Arbeitgeber und Unternehmen auf die Nöte und Bedürfnisse von uns Radler*innen anzusprechen.
Eure Arbeitgeber finden auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de einen interaktiven Online-Selbstcheck zur Einschätzung der Fahrradfreundlichkeit ihres Unternehmens sowie Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen. Zusätzlich gibt es Online-Seminare mit guten Beispielen aus der Praxis und Themenschwerpunkten zu Fahrradleasing, Abstellanlagen und Lastenrädern.

Unternehmen, in denen viele aus der Belegschaft regelmäßig „Mit dem Rad zur Arbeit“ fahren, haben […] einen niedrigen Krankenstand, können sich teure Autostellplätze sparen und erreichen besser ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele.

Quelle: https://www.adfc.de/artikel/aktiv-zum-arbeitsplatz-mit-dem-rad-zur-arbeit/

Pforzheim macht gemeinsam mit dem Enzkreis vom 5. bis 25. Mai auch dieses Jahr wieder bei STADTRADELN mit. Wenn nicht schon geschehen, meldet euch bitte an und sammelt zusammen mit uns möglichst viele sichtbare Kilometer für die Fahrradstadt Pforzheim. Schließt euch dazu gerne unserem offenen Critical Mass-Team an.

Wenn ihr unserer Einladung folgt und euch registriert (ihr könnt dazu auch euer STADTRADELN-Profil von 2022 reaktivieren), könnt ihr entscheiden:

  • ob ihr einzeln bei uns mitradeln wollt
  • oder ob ihr innerhalb unseres großen Teams zusammen mit Freunden, Nachbarschaft oder Kollegen*innen noch ein eigenes Unterteam* gründen wollt

(*Möglich durch eine sympathische technische Neuerung: Die erradelten Kilometer zählen dann für euer Unterteam und gleichzeitig für unser gemeinsames Hauptteam. Im eingeloggten Bereich lassen sich die Ergebnisse der Unterteams miteinander vergleichen. Im Gesamtwettbewerb auf Stadtebene treten wir geschlossen als Critical Mass-Team gemeinsam gegen die anderen Hauptteams an.)

Was ist STADTRADELN?

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.

Fortsetzung und ausführliche Beschreibung auf stadtradeln.de

Bei der Mitmachaktion (Spielregeln hier nachzulesen) geht es darum, aufzuzeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind. Aus Pforzheimer Sicht deutlich wichtiger ist allerdings: Wir können mit der Teilnahme an STADTRADELN und der STADTRADELN-App für Verkehrsplanung und Politik dokumentieren, wo es in Pforzheim und Umgebung nach wie vor noch an der erforderlichen Radinfrastruktur fehlt, die wir (und vor allem unsere Kinder) brauchen, um schnell und sicher ans Ziel kommen.

Offizieller Auftakt

Der offizielle Startschuss fällt am Freitag, 5. Mai, um 14 Uhr beim Rathaus in Neuenbürg. Dort starten Bürgermeister Fabian Bader, die Erste Landesbeamtin des Enzkreises Dr. Hilde Neidhardt und die Amtsleiterin des Grünflächen- und Tiefbauamts der Stadt Pforzheim Sandra Heitkamp und laden alle Interessierte zu einer gemeinsamen Radtour entlang der Enz nach Pforzheim ein, wo gegen 16 Uhr Pforzheims Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler am Marktplatz mit einer kühlen Erfrischung wartet.
(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung von Stadt und Enzkreis und Einladung der städtischen Radverkehrsbeauftragten Mona Dürner)

Kommt bei Gelegenheit gerne am 5. Mai in Neuenbürg dazu und helft uns, schon beim Auftakt Flagge für die Fahrradstadt zu zeigen!